Prädikatswein
In Deutschland gibt es vier verschiedene Qualitätsstufen für Wein.
Die höchste Qualitätsstufe ist der Prädikatswein.
Dieser Wird noch weiter in die Prädikate: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Eiswein, Trockenbeerenauslese unterteilt.
Das höchste Prädikat eines Präsdikatsweines ist die Trockenbeerenauslese. Der Grund dafür ist, dass ein solcher Wein schwer herzustellen ist, die Erträge niedrig sind und es nicht viele davon gibt.
Aber was genau ist denn nun unter "Prädikatswein" zu verstehen und wie wird ein Wein dazu?
Die Prädikatsweine machen zusammen mit den Qualitätsweinen die mengenmässig größte Gruppe innerhalb der Güteklassen aus, und nicht etwa die geringeren Güteklassen der Deutsche Wein oder der Landwein.
Die Gruppe der Prädikatsweine ist recht unterschiedlich.
Definiert wird sie über das Mindestmostgewicht in ° (Grad) Oechsle. Das Mindestmostgewicht ist der Zuckergehalt der Trauben und wird in ° Oechsle ausgedrückt. Um so höher der Zuckergehalt desto länger hingen die Trauben am Stock und durften reifen. Dabei konzentriert sich der Zucker immer weiter auf.